Platzbedarf und Arbeitsaufwand werden meist überschätzt

Fast niemand hat eine Küche, in der es viel ungenutzten Raum gibt. Eine häufige spontane Reaktion auf die Idee eine sich eine Umkehrosmoseanlage zuzulegen ist: Das passt in meine Küche ja gar nicht rein!
Das klingt jetzt zuerst nach viel Platzbedarf: drei Vorfilter, die Umkehrosmosemembran selbst, ein Nachfilter und auch noch ein Vorratstank für das Osmosewasser.

Tatsächlich ist eine komplette Osmosefilteranlage nicht größer als ein Kasten Mineralwasser. Den Sie aber nun nicht mehr brauchen. Da einige Filteranlagen mit separatem Tank aus zwei Komponenten bestehen, die Sie unabhängig voneinander unterbringen können, besteht die Möglichkeit dass Sie Platz in der Küche dazu gewinnen. Sie müssen also nur etwas umräumen.

Der Einbau

Moderne Osmosefilteranlage Einbau
Moderne Osmosefilteranlage mit integriertem Vorratstank für das Osmosewasser

Bei der jüngsten Serie von Umkehrosmoseanlagen aus dem Hause BestWater® wird die Filteranlage komplett fertig montiert geliefert.
An der Außenseite sind vier Buchsen um die vier Leitungen anzuschließen. Die mitgelieferten flexiblen Hochdruckleitungen werden einfach in die Buchsen gesteckt. Das Verbinden der Leitungen mit dem Wasserhahn für das Reinstwasser, der Anschluss an die Wasserleitung, die Abwasserleitung machen etwas mehr Arbeit und erfordern ein wenig handwerkliches Geschick. Der Anschluss des Vorratsbehälters wiederum ist extrem simpel und schnell erledigt. Bei einigen Filteranlagen ist der Vorratsbehälter bereits in dem Gehäuse integriert.

Der Einbau unter der Spüle ist für den durchschnittlichen Heimwerker problemlos.

Je nach Geschicklichkeit und Einbausituation ist die Montage unter der Küchenspüle in zwanzig Minuten bis zu einer Stunde erledigt.
Alle benötigten Teile für den Anschluss werden in erstklassiger Profiqualität von BestWater® zusammen mit den Filteranlagen geliefert.

Bevor mit der Arbeit begonnen wird, ist es sehr ratsam sich einige Minuten Zeit zu nehmen um die beste Position für die Filteranlage, den Entnahmehahn für das Osmosewasser und natürlich den Vorratsbehälter zu bestimmen. Auch wenn die Anlage betriebsbereit geliefert ist, ist jetzt schon der richtige Zeitpunkt sich zu überlegen, wo und wie Sie den halbjährlichen Filterwechsel vornehmen möchten. Davon kann es abhängen, auf welche Länge Sie die Verbindungsleitungen zuschneiden sollten.


Für den Filterwechsel gibt es zwei Strategien: Sie können die Anlage von den vier Leitungen trennen, das dauert nur Sekunden, und dann den Filterwechsel auf der Abtropffläche der Spüle auf der Arbeitsplatte oder wo immer Sie wollen durchführen. Oder Sie schneiden die Leitungen länger zu, so dass Sie die angeschlossene Anlage weit genug aus der Einbauposition herausnehmen können um mehr oder weniger bequem daran arbeiten zu können. Meist steht die Anlage dann auf dem Küchenfußboden, bzw auf einem Bierkasten oder etwas ähnlichem. Unter Umständen müssen dann zusätzliche Leitungen mitbestellt oder vom örtlichen Sanitärhandel besorgt werden.

Die Montage oberhalb der Arbeitsplatte hat durchaus Vorteile, ist jedoch weniger verbreitet. Früher, als die Anlagen ohne Gehäuse gefertigt wurden, war die Freude am Anblick von verschiedenen Vorfiltergehäusen, des Membranzylinders und einer kleinen Permeatpumpe, einiger Leitungen sowie eines Manometers definitiv technikbegeisterten Personen vorbehalten.
Heute stecken die Osmosefilteranlagen in formschönen Gehäusen, die in verschiedenen Farben erhältlich sind. In vielen Küchen gibt es ein ungenutztes Stück Wand in der Nähe der Spüle, das mit einer Filteranlage gut gefüllt werden kann und ein Umräumen des Spülenunterschranks kann entfallen. Ob einen das Zeigen einer BestWater® Anlage zum Angeber macht, muss jeder für sich selbst entscheiden.

Wer eine Vorrats- oder Besenkammer in der Küche hat, kann problemlos auch die zum Aufstellen der Anlage nutzen. Leitungslängen von bis zu acht Metern können realisiert werden.

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